Beruf und Ausbildung

Lehrjahre

Weil meine Eltern eigentlich keine Möglichkeiten sahen und ich irgend etwas machen musste, begann ich die Tischlerlehre bei der ortsansässigen Firma Gupfinger. Von Berufswahl war keine Rede und von den Dingen, wie sie die Lehrlinge heute kennen auch nicht und das war auch in weiten Bereichen gut so. Anders verhielt es sich wieder beim Lernerfolg und mit dem Verhalten so mancher Gesellen, gegenüber den Lehrlingen.

 

Aber auch hier gilt wohl der Spruch: "Zweng und zfül is Narren Zühl."

Einst und heute

Generell wurden damals aus meiner heutigen Sicht als billige Arbeiter, als Gehilfen gehalten. Das war sicher die falsche  Art, wie mit den Lehrlingen umgegangen wurde. Auch von Lernen, Ausbildung im Betrieb war nicht viel zu spüren.

 

Andererseits, denke ich aber auch, dass zum Beispiel heute Lehrlinge nicht einmal mehr ihren eigenen Arbeitsplatz sauber halten müssen und wollen, halte ich auch für extrem.

Weitere Ausbildungen

Ich schreibe die weiteren Ausbildungen mal hier hinein, da sie sonst in der längeren Zeit des Bundesheeres unter gehen würden.

 

  • Einzelhandelskaufmann
  • Journalisten-Akademie Puchberg
  • Videojournalismus TV-Grenzenlos (EU-Projekt)
  • Gewerkschaftsschule

Unruhestand

Seit 1. Juni 2015, also mit 63 Jahren, das waren 42 Dienstjahre beim österreichischen Bundesheer, konnte ich in Pension gehen. Pension bedeutet aber keineswegs Ruhe und Nichtstun, vielmehr kann ich jetzt viele Dinge erledigen, die früher nicht möglich gewesen wären.